Mobile Chemopumpen optimiert für die Onkologie

CareVis OncO ist eine Chemotherapiepumpe, auch Chemopumpe oder Infusionspumpe für die konstante Gabe von Arzneimitteln der Chemotherapie. Sie wurde für die spezifischen Bedürfnisse der Onkologie konzipiert. Der Flussbegrenzer ist mit einem Mikrofluidik-Chip ausgestattet, der Verzögerungen oder Verstopfung durch 5-FU-Ausfällungen verhindert. Der Zugang erfolgt über einen Portkatheter über die Vene.

CareVis OncO ist eine Elastomerpumpe (u.a.) zum Einsatz in der Chemotherapie. Sie arbeitet rein mechanisch ohne Strom oder sonstige Energiequellen. Die Chemopumpe ist kompakt, handlich und leicht. Daher eignet sie sich ebenso optimal für die ambulante Krebsbehandlung.

 

Vorteile von CareVis OncO Chemopumpen

  • Gehäuse und Ballon mit hoher Transparenz für eine uneingeschränkte Inspektion der Medikamentenlösung.
  • sehr geringes Restvolumen von 1 ml für vollständige Arzneimittelverabreichung
  • modifizierter Flussbegrenzer in Wide-Channel-Technologie verhindert Verzögerungen der Flussrate durch 5-FU-Ausfällungen
  • hohe Bruchsicherheit bei Fall
  • Bakteriendichte Entlüftungskappe - Priming bei verschlossener Endkappe ohne Tropfen
  • kontinuierliche Flussrate mit hoher Genauigkeit
  • gut leserlicher Indikator - erleichtert die Beobachtung des Infusionsverlaufs
  • knickresistente Leitung mit Zwangsentlüftung und 1,2 μ Partikelfilter
  • Medikamentenlösung UV-geschützt

 


 

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CareVis OncO

Für die speziellen Bedürfnisse der Onkologie optimiert.

Zur CareVis OncO Chemopumpe

 


 

FAQ

Wie mobil ist der Patient mit der CareVis Infusionspumpe?

Das Maß der Mobilität hängt einzig von der Anordnung des Arztes ab. Dank ihrer Form, ihres geringen Gewichts und der stoßfesten Hülle verhilft die CareVis Chemopumpe praktisch zu jeder Bewegungsfreiheit. Mit dem separaten Tragenetz oder der Tragetasche kann die Pumpe komfortabel am Gürtel, um die Schulter getragen werden.

Was ist zu tun, wenn die Pumpe Alarm schlägt?

Da die Pumpen keine elektronischen Komponenten haben, müssen Sie den Batteriestatus nicht überprüfen und die Pumpe stört nicht durch Geräusche oder Alarme.

Ist die Pumpe kaputt, wenn Sie auf den Boden gefallen ist?

Die Pumpe hat ein stoßfestes, bruchsicheres Hardshell Gehäuse. Dadurch wird die Medikamentenabgabe nicht gestört, selbst wenn der Patient sich z.B. im Schlaf auf die Pumpe legt oder sie versehentlich herunterfällt.

Wie arbeitet die CareVis-Infusionspumpe?

Unter der schützenden Hülle der CareVis steckt ein elastomerer Ballon, der sich beim Befüllen ausdehnt. Die elastische Kraft des Ballons pumpt die Medikamentenlösung in die Leitung und über den Venenzugang (z.B. Port) in den Körper. Ein Flussbegrenzer kurz vor dem Ende des Infusionsschlauchs gewährleistet die richtige Dosierung der Infusionslösung über die Zeit und lässt entsprechend nicht mehr Medikation durch, als der Arzt vorgesehen hat. Mit dem Klemmverschluss kann der Fluss sofort am unteren Ende der Leitung unterbrochen werden.

Wo sollte die CareVis Chemopumpe platziert werden?

Um die Genauigkeit der Pumpe aufrechtzuerhalten, sollte die Pumpe auf gleicher Höhe des Portes getragen werden, z.B. in einer Bauchtasche, oder wenn der Patient im Bett liegt, auf gleicher Höhe wie das Bett liegen. Zum Beispiel auf das Bett oder den Nachttisch. Hängen Sie die Pumpe nicht wie bei einer Schwerkraftinfusion auf und stellen Sie sie nicht auf den Boden. Legen Sie die Pumpe nicht unter die Bettdecke.

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Das Sortiment bietet viele Lösungen, die spezifische Anforderungen unterschiedlicher Anwendungsgebiete berücksichtigen. CareVis Elastomerpumpen sind mit zwei Anschlüssen erhältlich: mit Luer-lock- sowie mit NaX-Konnektoren für neuroaxiale Anwendungen - gemäß der ISO 80369-6, um Fehlanwendungen bei der Verabreichung (spinal oder venös) zu vermeiden und die Patientensicherheit zu gewährleisten.

Wie erkenne ich, dass die CareVis wirklich pumpt?

Abhängig vom CareVis Modell, kann es Stunden oder Tagen dauern, bis die Pumpe entleert ist. Mit Hilfe des Indikators lässt sich auf der Pumpenhüllen-Skala der aktuelle Füllstand ablesen. In größeren zeitlichen Abständen lässt sich der Fortschritt erkennen*. Die Infusionsleitung ist so gebaut, dass auch bei unbeabsichtigtem Abknicken des Schlauches der Fluss gewährleistet ist. Nur wenn über Stunden kein Fortschritt erkennbar ist, besteht der Verdacht eines Pumpstopps. So kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass Ihr Venenzugang verstopft ist. Auch kann bei Portkathetern vereinzelt die Nadel nicht tief genug im Port sitzen. Dann läuft die Infusion ebenfalls nicht. In solchen Fällen sollte der Arzt oder Pflegedienst die Infusion überprüfen.

*Bitte beachten Sie, dass bei einer über viele Tage laufenden Pumpe, wenige Stunden nicht ausreichen, um einen Pumpfortschritt zu erkennen. Lassen Sie sich mindestens einen halben Tag Zeit. Da die Pumpe sehr zuverlässig ist und Verstopfungen von Venenzugängen selten sind, ist es nicht erforderlich, den Pumpfortschritt häufig zu kontrollieren.

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